Dilip Chandrasekaran sieht in der Umstellung von Gas auf Strom für Heiz- und Wärmebehandlungszwecke einen allgemeinen Trend in vielen Branchen.
„Die Industrie ist ein sehr großer CO2-Emittent und möchte ihren Fußabdruck verkleinern”, erklärt er. „Wenn Sie etwas verbrennen, das Kohlenstoff enthält, entsteht Kohlendioxid. Dieses müssen Sie entweder filtern oder in die Atmosphäre abgeben. Bei einer elektrischen Heizung gibt es keine Abgase. Wenn der Strom selbst sauber und nachhaltig erzeugt wird, kann man auf umweltschonende Art heizen.”
Er erklärt, dass alle Anforderungen der industriellen Fertigung heute mit elektrischer Beheizung erfüllt werden können. Sie liefert eine verbesserte Heizeffizienz und präzise Temperaturregelung. Wenn diese Systeme mit erneuerbarer Energie betrieben werden, können sie auch die Produktion oder Wärmebehandlung ohne fossile Brennstoffe ermöglichen.
„Es besteht die Möglichkeit, viele der Herausforderungen, denen wir heute gegenüberstehen, mit Elektroheizungen zu lösen”, erklärt er.